TBM-Nachlaufinstallationen
| Auftraggeber | Rowa Tunnelling Logistics AG |
| Bauherr | diverse Bauherren in La Réunion, London, Liaoning (China), Wien, Niagara, Linth-Limmern und Giessbach (BE) |
| Ausführungszeitraum | 7 Projekte zwischen 1998 und 2014 |
| Kurzbeschreibung | Tunnelbohrmaschinen (TBM) bestehen prinzipiell aus einem Bohrkopf mit den Vorschub- und Verspanneinrichtungen und einer bis zu 200m langen Nachlaufinstallation. Auf den meist als einzelne Wagen ausgebildeten Nachläufern werden die Einrichtungen für den Einbau von Stütz- und Ausbaumassnahmen, Einrichtungen für den Materialabtransport sowie Versorgungseinheiten für Strom, Druckluft und Bewetterung installiert. Obwohl die Bemessung der Stahlkonstruktionen grundsätzlich nach EN 1993 erfolgt, sind bei der Planung derartiger temporärer und bewegter Bauwerke eine Vielzahl von geometrischen Randbedingungen, spezifischen konstruktiven Anforderungen aus der Nutzung und statischen Besonderheiten zu berücksichtigen. |
| Leistungen der Bau Ing AG | Konzeptstudien, Entwurf von Tragsystemen, Tragwerksanalyse und Bemessung der Stahlkonstruktion, Erstellung von Ingenieurplänen oder Erstellung von Übersichts- und Werkstattplänen |
| Auftragssumme | Insgesamt 3 Mio. CHF |
| Besonderes | In dem Aufsatz „Gestaltung und Berechnung von Stahlkonstruktionen für Nachlaufinstallationen von Tunnelbohrmaschinen“, publiziert in der Fachzeitschrift Stahlbau 82 (2014), werden einige Anforderungen vorgestellt und Lösungsvarianten für die Ausbildung des Tragsystems aufgezeigt |
